Hundetherapie hilft Jonas
Der 7 jährige Jonas ist ein Fußballfan und hört gerne Musik. Er leidet an einer schweren Form von ADHS bzw. einer kognitiven Behinderung und ist dadurch immer sehr unruhig, hyperaktiv, kann sich nur schlecht Konzentrieren, hält es nicht lange aus ruhig zu sitzen und hat nur ein geringes Selbstbewusstsein.
Er ist seit vielen Jahren in regelmäßiger ärztlicher und therapeutischer Behandlung. Die verschiedenen Medikamente zeigen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Übelkeit. So hat sich seine Mama entschlossen, eine neuartige Hundetherapie mit Jonas auszuprobieren. Bereits zehn Therapieeinheiten haben stattgefunden, die Jonas sehr geholfen haben. die Medikamentendosis konnte dadurch reduziert werden.
In der Tiergetragenen Therapie zeichnet sich der Hund durch besondere Sensibilität für die Gefühle und Beeinträchtigungen seiner Klienten aus und kann dies sehr fein signalisieren. Durch diese Information können in der Therapie wertvolle Schritte gesetzt werden. Die speziell ausgebildeten und geprüften Therapiehunde schaffen eine positive, wertfreie Atmosphäre. Regen das zentrale Nervensystem des Menschen positiv an, mobilisieren zur geistigen Aktivität und Konzentration, normalisieren den Blutdruck, bauen Ängste und Stress ab, erhöhen die Endorphinproduktion, steigern das Selbstwertgefühl, fördern soziale Kontakte und Integration sowie Regelakzeptanz und lassen sich mit allen Sinnen wahrnehmen.
Therapiehunde nehmen Stimmungen und Gefühle auf. Sie werten nicht und vermitteln Geborgenheit, Wärme, Nähe und Sicherheit.